
Wenn das neue Jahr begonnen hat und der Frühling immer näher rückt, ist das für viele die Gelegenheit für einen Frühjahrsputz. Dabei ist es nicht nur sinnvoll, seine Wohnung auf Vordermann zu bringen – auch unser Körper freut sich über neue Energie und mehr Beachtung.
Was sind gute und weniger gute Gewohnheiten für den Körper?
Um unseren Körper bestmöglich zu unterstützen und ihn mit den Lebensmitteln zu versorgen, die ihm guttun, können gewisse Routinen und Essgewohnheiten im Alltag helfen. Manchmal sind es nur kleine Stellschrauben, die verändert werden müssen, um Großes zu bewirken.
Dos:
- Dunkelgrünes Blattgemüse: Damit versorgst du deinen Körper mit Chlorophyll und wichtigen Nährstoffen.
- Zitrusfrüchte: Diese fördern die Verdauung und geben einen Frischekick.
- Ingwer und Kurkuma: Sie unterstützen den Stoffwechsel und können das Immunsystem stärken.
- Tee trinken: Bittertees bringen die Verdauung in Schwung und helfen teils beim Entschlacken. Viel Trinken ist generell wichtig.
- Aufräumen: Ordnung in der Wohnung schafft auch Ordnung im Kopf und wirkt der Winterdepression entgegen.
Don'ts:
- Verarbeitete Lebensmittel: Sie beschäftigen den Körper lang, statt ihn zu unterstützen, und machen ihn müde.
- Zuckerreiche Snacks: Auch wenn sie kurzfristig Energie geben, führen sie schnell zu einem Tief.
- Fettige Speisen: Diese belasten die Verdauung und den Stoffwechsel und rauben dem Körper Kraft.
- Der ständige Blick auf die Waage: Es ist nur eine Zahl, die nicht deinen Prozess in der Diät beschreibt. Viel wichtiger ist der Blick in den Spiegel und wie wohl du dich in deinem Körper fühlst.
- Keine Bewegung: Auch wenn das Wetter aktuell noch nicht dazu einlädt, solltest du an die frische Luft und Schritte sammeln.
Wie kann ich gesunde Gewohnheiten etablieren?
Zuallererst solltest du dir nicht auf Anhieb zu viel vornehmen, denn du wirst sicherlich nicht alle Gewohnheiten gleichzeitig umsetzen und vor allem halten können. Versuche durch kleine Anpassungen in deinem Alltag die Dos langsam zu integrieren und die Don'ts zu minimieren.
Beispiel: Statt nur dein Standardgetränk zu trinken, ersetzt du es morgens durch eine Tasse Bittertee. Abends vor dem Schlafengehen räumst du 10 Minuten auf, um mit einem freien Kopf ins Bett zu gehen und morgens in den Tag zu starten. Auf die Waage gehst du nur noch einmal pro Woche und statt für jede Strecke das Auto zu nehmen, legst du mehr Wege zu Fuß zurück. Probiere das einfach mal aus und du wirst merken, wie einfach es ist, gesunde Gewohnheiten in den Alltag zu integrieren.
Quelle: BitterLiebe