
1. VollkornmehlDer Verzehr von Weißmehl lässt den Blutzuckerspiegel in die Höhe schießen, fördert so Heißhunger und daher auch das Entstehen von Übergewicht. Außerdem gilt das beliebte Mehl als entzündungsfördernd. Alles gute Gründe, um in der Ernährung auf Alternativen zurückzugreifen. Die wohl gesündeste ist dabei Vollkornmehl, das gilt auch für Weizenvollkornmehl, da in ihm alle Bestandteil des gemahlenen Korns enthalten sind. So ist es unter anderem reich an gesundheitsfördernden Ballaststoffen, die unsere Verdauung anregen und so zur Gesundheit unseres Magen-Darm-Traktes beitragen. Abgesehen davon versorgt Vollkornmehl uns mit wichtigen Mineralstoffen wie Magnesium und Kalium sowie Vitaminen der B-Gruppe. Obendrein enthält Vollkornmehl langkettige Kohlenhydrate, die den Blutzuckerspiegel nur langsam ansteigen und wieder abfallen lassen und uns daher langanhaltend sättigen. Egal, welches Mehl Sie kaufen, macht es also Sinn, auf die Vollkorn-Variante zurückzugreifen. © iStock/Lena_Zajchikova

2. DinkelmehlBesonders innerhalb der letzten Jahre wurde Dinkelmehl immer beliebter – und das zurecht, denn das gesunde Mehl überzeugt im Gegensatz zu Weizenmehl durch seinen nussigen, aromatischen Geschmack. Außerdem ist es reich an wertvollen Inhaltsstoffen wie hochwertigem Eiweiß, Ballaststoffen und essenziellen ungesättigten Fettsäuren. Obendrein versorgt Dinkelmehl uns mit Vitaminen der B-Gruppe, Vitamin A, C und E sowie Spurenelementen wie Zink und Silizium. Die Kieselsäure festigt beispielsweise das Gewebe, wirkt konzentrationsfördernd und trägt zur Gesundheit unserer Haare, Haut und Nägel bei. Auch die im Dinkel enthaltene Tryptophan wirkt sich gesundheitsfördernd aus – unser Körper benötigt die Aminosäure, um Serotonin zu bilden. Deshalb wirkt sie sich positiv auf unser Wohlbefinden und unseren Schlaf aus. © Nicole Michalou/Pexels

3. HafermehlEgal, ob als Porridge oder im Joghurt – Haferflocken sind aus der Küche von vielen Menschen kaum wegzudenken. Und das aus gutem Grund, denn die kleinen Nährstoffpakete sind nicht nur lecker, sondern wirken sich auch positiv auf unsere Gesundheit aus. Kein Wunder also, dass auch Hafermehl eine gesündere Alternative zu Weißmehl ist. Unter anderem stecken in Haferflocken langkettige Kohlenhydrate, die langanhaltend sättigen und Heißhunger vorbeugen, Ballaststoffe, die unsere Darmgesundheit fördern, hochwertiges Eiweiß, B-Vitamine sowie Mineralstoffe wie Magnesium, Kalium und Calcium. Das Beste? Sie können Hafermehl ganz einfach aus Haferflocken selber machen.© YelenaYemchuk/iStock

4. KokosmehlEine gesunde Weizenmehl-Alternative ist außerdem Kokosmehl, das aus dem Fleisch der Kokosnuss hergestellt wird. Das exotische Mehl eignet sich wunderbar für Menschen, die sich Low Carb ernähren oder Gewicht verlieren möchten, denn es ist ballaststoff- und eiweißreich und kohlenhydratarm. Abgesehen davon enthält es wichtige Mineralstoffe wie Kalium, Magnesium und Zink. Da Kokosmehl glutenfrei ist, ist sein Verzehr auch für Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit geeignet. © a_namenko/iStock

5. BuchweizenmehlLassen Sie sich vom Namen nicht in die Irre führen, Buchweizen ist kein Weizen. Tatsächlich ist Buchweizen nicht einmal ein echtes Getreide. Als Vertreter der sogenannten Pseudogetreide enthält Buchweizen daher auch kein Gluten und ist für glutenfreie Ernährungsformen bestens geeignet. Buchweizenmehl lässt sich hervorragend zum Kochen und Backen verwenden und steckt darüber hinaus noch voller gesunder Nährstoffe. Ballaststoffe unterstützen eine normale Verdauung, während langkettige Kohlenhydrate den Blutzuckerspiegel stabil halten. Buchweizenmehl kann den Blutzuckerspiegel sogar effektiv senken. In einer Tierstudie führte eine ausgewogene Ernährung, die reich an Buchweizen war, zur Absenkung des Blutzuckerspiegels um 19 Prozent.© iStock/Andrii Pohranychnyi

6. MandelmehlMehl aus Mandeln schmeckt herrlich nussig und steckt voller Nährstoffe. Mandeln sind nämlich richtige Immunbooster. Das Mehl enthält viele Mineralstoffe wie Magnesium, das als wichtiger Signalleiter zwischen Nerven und Muskeln fungiert. Mangelt es unserem Körper an Magnesium, bekommen wir häufiger Krämpfe. Außerdem versorgt uns Mandelmehl mit Ballaststoffen für ein gesundes Darmbiom, reichhaltig Vitamin E für die Hautgesundheit und ungesättigten Fetten für ein kräftiges Herz.© OlgaMiltsova/iStock

7. KichererbsenmehlLeicht nussig und sehr intensiv: Kichererbsenmehl ist ideal geeignet, um besondere Gerichte zuzubereiten. Das Mehl aus der Kichererbse ist aber nicht nur geschmacklich überzeugend, es liefert auch viele Nährstoffe. Im Vergleich zu herkömmlichen Mehlen wie Weizenmehl ist es sehr gesund. Kichererbsenmehl enthält mehr als 20 Prozent Eiweiß. Auf 100 Gramm kommen so fast 21 Gramm Proteine. Eiweiß ist essenziell für Stoffwechselprozesse in unserem Körper. Zellen und Muskeln werden aus Eiweiß gebildet, es spielt außerdem eine Rolle für die normale Funktion unseres Nervensystems. Kichererbsenmehl ist darüber hinaus reich an Ballaststoffen. Auf 100 Gramm entfallen etwa 15 Gramm auf die faserigen Pflanzenstoffe, die unsere Verdauung ankurbeln, den Bakterien unseres Darmbioms als Nahrung dienen und uns lange satt machen. © HandmadePictures/iStock
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