Das passiert, wenn du deinen Körper nicht regelmäßig eincremst

Klebrige Finger, verschmierte Klamotten oder einfach keine Zeit – ist dir ständiges Eincremen auch zuwider? Wir erklären, warum du deinen Körper unbedingt regelmäßig mit Bodylotion und Co. versorgen solltest.

Wir wissen es alle: Die Abgase in der Luft sind für unsere Haut genauso schädlich wie Rauchen, ein stressiger Lifestyle ebenso fordernd wie eine fettige Ernährung und von den Folgen von Alkohol auf das Hautbild fangen wir gar nicht erst an. Ja, beschäftigt man sich ein bisschen intensiver mit Beauty-Themen, erscheint plötzlich das gesamte Leben ein Risiko für ewige Schönheit zu sein. Doch es gibt noch ganz andere Hautpflege-Sünden, die wir zudem deutlich häufiger begehen, die ihre Zeichen hinterlassen.

Warum du beim Thema "Cremen" besonders penibel sein solltest und was passieren kann, wenn du dich nicht regelmäßig eincremst, verraten wir jetzt.

Diese drei Dinge passieren, wenn du deinen Körper nicht eincremst

Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers. Sie schützt uns vor äußeren Einflüssen, wirkt als Temperaturregulator und ist ein entscheidendes Sinnesorgan. Klar, dass sie bei den vielfältigen Einflüssen, denen sie jeden Tag ausgesetzt ist, besonders viel Pflege braucht. Aber jeden Tag? Die Antwort ist: Ja! Egal wie alt wir sind, die Membran sollte immer sorgfältig gepflegt werden. Auch wenn sie im jungen Alter noch straff und weich erscheint, ist es bereits in diesem Stadium entscheidend, ihr entsprechend viel Aufmerksamkeit zu schenken. Schließlich soll der Körper auch im Alter noch schön und gepflegt aussehen. Wer seinen Feuchtigkeitsspeicher daher immer fleißig auffüllt, wird auch mit zunehmendem Alter von straffer, gesunder Haut profitieren. 

1. Die Haut wird trocken

Das Wechselspiel aus Kälte draußen und trockener Heizungsluft drinnen bringt die Haut vor allem in Herbst und Winter ins Ungleichgewicht. Bekommst du dann wenig Feuchtigkeit von außen, führt es dazu, dass sich die Zellen zusammenziehen und wir weniger Nährstoffe aufnehmen können. Steuerst du der natürlichen Dehydrierung also nicht mit täglicher Pflege entgegen, sinkt die körpereigene Schutzfunktion langfristig und die Epidermis bekommt Risse. Schuppige und juckende Beine und Arme sind die Devise.

2. Sie ist anfälliger für Dehnungsstreifen und Cellulite

Wie wir nun bereits wissen, neigt die Haut bei zu wenig Pflege zur dünnen Barriere. Da Dehnungsstreifen dann entstehen, wenn die obere Zellschicht ausgeweitet wird und Kollagenfasern (die für die Elastizität zuständig sind) brechen, können diese eine häufige Folge sein. Zwar hat auch die Genetik ihren Anteil daran, doch je geschmeidiger die Haut durch eine Extraportion Feuchtigkeit gehalten wird, desto minimaler bleibt das Risiko der rötlichen Risse. Auch Cellulite kann sich in diesem Fall schneller bemerkbar machen, da das Gewebe seltener bewegt wird.

3. Der Teint wird stumpf

Fehlt es unserer obersten Hautschicht an Feuchtigkeit, beginnt sie sich über kurz oder lang zu wehren. Sie bildet Schwielen, die das letzte bisschen Elastizität bewahren sollen, die Haut jedoch gleichzeitig fahl aussehen lassen. Die Erneuerung verlangsamt sich, sodass alte (jedoch tote) Zellen länger an der Oberfläche verweilen. Diese Prozedur lässt den Teint müde und alt aussehen. Egal wie fit wir auch sind, wir wirken immer etwas kränklich.