Nur die wenigsten von uns sind mit einem Trockner im Haushalt gesegnet. Im Sommer ist dieser auch gar nicht nötig – bei gutem Wetter trocknet die Wäsche schließlich auch ohne Trockner im Nu. Dennoch gibt es einen typischen Fehler beim Wäschetrocknen, den wir fast alle begehen: Bestimmte Kleidungsstücke sollten aufgrund ihres Materials und ihrer Farbe nämlich niemals der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden.
Diese Kleidungsstücke dürfen nicht in der Sonne trocknen
Im Sommer trocknen viele ihre Wäsche draußen in der Sonne – das spart nicht nur Zeit, sondern vor allem auch Energie. Allerdings gehören bestimmte Kleidungsstücke nicht in die direkte Sonne, da diese Materialien beschädigt werden oder ausbleichen können. Dazu zählen zum Beispiel folgende Kleidungsstücke.
1. Bunte und dunkle Baumwolle
Dunkle und bunte Baumwollstoffe können in der Sonne ausbleichen. Das verhindern Sie, indem Sie Kleidungsstücke vor dem Trocknen auf links drehen oder diese im Schatten trocknen.
2. Synthetische Stoffe
Synthetische Materialien wie beispielsweise Polyester schrumpfen bei Hitze. Sie sollten daher besser nicht in der prallen Sonne getrocknet werden.
3. Feine Materialien
Und auch feine Materialien wie Seide und Chiffon können durch UV-Strahlung beschädigt werden. Um sie zu schützen, sollten diese ebenfalls im Schatten getrocknet werden.
4. Sportkleidung und Unterwäsche
Elastische Fasern können durch das UV-Licht ausleiern. UM die Elastizität zu erhalten, trocknen Sie Sportbekleidung und Unterwäsche am besten drinnen.
5. Bedruckte Kleidung
Bedruckte Muster oder Logos können in der Sonne leicht verblassen. Ziemlich ärgerlich! Drehen Sie also auch diese Kleidungsstücke auf links oder trocknen Sie Trikots & Co. im Schatten, um die Prints zu schützen.
In der Sonne trocknen: Weiße Wäsche ist erlaubt
Doch es gibt auch eine Ausnahme: Weiße Wäsche nämlich können Sie problemlos in die pralle Sonne hängen – sie profitiert sogar vom bleichenden Effekt, da dieser gegen gelbliche Verfärbungen und Grauschleier wirkt!