
"Kaulitz & Kaulitz": Band-Zoff
Das Warten hat endlich ein Ende: Die 2. Staffel von "Kaulitz & Kaulitz" kann auf Netflix gestreamt werden. Eigentlich möchten Tom und Bill Kaulitz (35) wieder mehr Musik mit Tokio Hotel machen, doch es kommt zum Zoff. Früher sei die Band noch "allererste Priorität“ gewesen, inzwischen sei sie "ein kleines bisschen ein Bummelzug." Grund dafür seien vor allem die zahlreichen anderen Projekte der Kaulitz-Zwillinge. Bassist Georg Listing beschwert sich daher in einem Bandmeeting: "Ihr müsst euch einfach mal an den Schedule halten." Bill reagiert genervt: "Ich kann auch einfach mal Dinge machen, weil ich da Lust darauf habe." Georg redet sich dann richtig in Rage: "Es gibt überhaupt keine langfristige, strategische Ausrichtung. Eure Projekte, TV-Projekte, Podcast, das nimmt so viel Raum ein, dass für den Rest eigentlich kein Platz mehr ist. Es wird nur noch nebenbei mitgearbeitet." Doch es kommt noch dicker: Bill und Tom Kaulitz erreichen besorgniserregende Neuigkeiten aus den USA.
"Schlimmer geht's nicht"
Assistent Alex meldet sich bei Bill und Tom Kaulitz mit schlechten Neuigkeiten: Bills Haus steht unter Wasser und somit auch Toms Musikstudio. "Ich will einfach nur heulen", so Bill Kaulitz. Es sei, "als ob mir einer im Herz rumsticht." Sein Fazit: "Schlimmer geht's nicht." Auch Tom fehlen die Worte:
Albtraum, absolute Katstrophe.
Kurze Zeit später landen die Kaulitz-Zwillinge in ihrer Wahlheimat und machen sich auf dem Weg ins zerstörte Haus. "Ich habe Angst", so Bill Kaulitz. Dann der Schock: Aufgrund eines Rohrbruchs stand das Wasser im Haus zentimeterhoch. Auch das Studio von Tom hat es übel getroffen. "Alles ist kaputt", stellt er fest. Das kaputte Equipment sei teils maßgefertigt und würde Erinnerungen aus 20 Jahren Tokio Hotel widerspiegeln. "Für Tom ist das Studio der wichtigste Ort, sein Rückzugsort", weiß Bill.
Das Tonstudio müsse nun bis aufs Fundament restauriert werden. "Ich bin im Arsch", seufzt Bill Kaulitz. Denn er muss nun für Monate sein Haus aufgrund der Renovierungen verlassen.
Verwendete Quellen: Netflix