Carmen Geiss: "Ich hatte Todesangst"

Ganze 45 Minuten hat der bewaffnete Überfall auf die Geissens gedauert, enthüllt Robert Geiss (61) im Telefoninterview mit der "Bild"-Zeitung. Er erlitt dabei Verletzungen an den Rippen, seine Frau Carmen Geiss (60) hat es noch schlimmer erwischt. "Der Typ packte Carmen am Hals, würgte sie und fügte ihr eine Wunde am Hals zu", erinnert sich der TV-Star. Die Blondine hat sich inzwischen auch per Telefon an das Boulevardblatt gewendet und lässt dort wissen: "Ich stehe komplett unter Schock. Ich bin froh, dass ich noch am Leben bin. Ich hatte Todesangst." Auf Instagram hat die Millionärsgattin nun ein Video von ihrer blutigen Wunde geteilt.

"Jetzt muss ich erst einmal atmen, weinen, fühlen – und heilen"

Im sozialen Netzwerk hat Carmen Geiss einen Clip geteilt, in dem die Verletzung nach dem Überfall deutlich zu sehen ist. Unter ihrem Kinn ist eine blutige Wunde zu sehen. "Was hat er mir angetan", fragt sie den Tränen sichtbar nahe, während eine Ärztin die Wunde behandelt. Mit einer großen Spritze sticht sie offenbar Schmerzmittel in die unversehrte Haut. Aus dem Off hört man Robert Geiss "Drecksack" sagen. Zu dem Video schreibt sie:

Ich möchte mich aus tiefstem, aufgewühltem Herzen bedanken – bei all meinen wundervollen Fans, Freunden und geliebten Familienmitgliedern – für eure überwältigende Anteilnahme in dieser schweren Zeit. Eure Worte, eure Umarmungen, eure Gedanken – sie waren wie ein Lichtstrahl in der dunkelsten Stunde meines Lebens.

Und weiter: "Was geschehen ist, lässt sich nicht in Worte fassen. Es war ein Schock, ein Erdbeben, das mein Innerstes erschüttert hat. Jetzt beginnt für mich erst der lange Weg der Verarbeitung. Bitte habt Verständnis – ich brauche etwas Zeit. Auch wenn ich oft stark wirke, auch wenn ich gelernt habe, mit vielem umzugehen – so etwas geht nicht spurlos an einem vorbei." Sie sei dankbar, dass sie noch hier sind. Sie wolle sich jetzt erst einmal erholen und sich dann bei ihren Followern melden. "Jetzt muss ich erst einmal atmen, weinen, fühlen – und heilen."

Verwendete Quellen: Instagram