Eric Philippi: Klinikaufenthalt! Er packt über seine Panikattacken aus

Er kündigte es bereits an, jetzt hat Eric Philippi ausgepackt: In einem Interview sprach der Schlagerstar über seine Panikattacken und offenbarte, dass er sich deswegen in eine Klinik begab.

Eric Philippi packt über seine gesundheitlichen Probleme aus.© Imago

Eric Philippi: Er begab sich wegen Panikattacken in eine Klinik

Auf Instagram kündigte Eric Philippi (28) bereits an, seinen Fans bald etwas Wichtiges und Ernstes offenbaren zu wollen. Das tat er nun in Form eines großen Interviews mit der "Bild". Der Schlagerstar verriet, dass er unter Panikattacken und Angstzuständen leidet. "Ich habe seit langer Zeit ein psychosomatisches Problem, das sich vor allen Dingen durch Panikattacken äußert. Ich konnte nicht mehr am normalen Leben teilnehmen", begann er zu erzählen. Als es im Januar 2025 immer schlimmer wurde, begab er sich drei Monate lang in eine Privatklinik. Dort konnte ihm glücklicherweise geholfen werden:

Eine der besten Entscheidungen meines Lebens. Ich wünschte, ich hätte das schon viel früher gemacht.

Die Behandlung in der Klinik war notwendig für Philippi, denn seine Berufung konnte er zuletzt nicht mehr seinen Ansprüchen entsprechend ausüben. "Die letzten Auftritte vor meiner Therapie waren kaum noch zu bewältigen und ich konnte gar nicht mehr allein unterwegs sein (...) Das hat mich dermaßen eingeschränkt, dass ich sagte: Ich kann nicht mehr. Ich höre auf", so der Sänger gegenüber der "Bild". Heute geht es Eric dank dem Klinikaufenthalt wieder besser, doch wie sind seine gesundheitlichen Probleme eigentlich entstanden? Im Gespräch erklärte er, dass er aus einer "sehr stabilen Familie im Saarland" kommt und ihm früher viele Probleme abgenommen wurden. Dadurch hat er aber nicht gelernt, selber mit schwierigen Situationen umzugehen. Als er nach Berlin zog, wurden seine Defizite sichtbar:

Dort kam ich plötzlich mit dem Alleinsein auf der einen Seite und den vielen neuen Kontakten auf der anderen Seite nicht klar. Ich fing an, Ängste zu entwickeln. Hypochondrie, gepaart mit einer übermäßigen Sensibilität. Bei jedem Wehwehchen hatte ich die Befürchtung, es könne etwas Schlimmes sein und ich müsse in der nächsten Minute sterben.

Panikattacken plagten ihn mit der Zeit, die er folgendermaßen beschreibt: "Sie gehen mit schwitzigen Händen los. Dazu ein Puls von 150. Dann kommt die Atemnot. Du hast ständig Angst, du könntest tot umfallen. Es kribbelt in deiner Hand und du denkst, du hast einen Schlaganfall. Das belastet dich so enorm, dass du einfach kein Entertainer mehr sein kannst."

Eric Philippi: Verlobte Michelle ist seine größte Stütze

Eric Philippi geht es heute besser – vor allem auch dank seiner großen Stütze Michelle. Seine Verlobte wusste von Beginn ihrer Beziehung von seinen gesundheitlichen Problemen. Sie besuchte ihn regelmäßig Anfang des Jahres in der Klinik: "Tanja hat mich regelmäßig in der Klinik besucht. Ich durfte sogar meinen Hund mitnehmen." Ihre Unterstützung und die Liebe zur Musik geben dem Schlagerstar Mut, weiter gegen die Panikattacken anzukämpfen: "Glücklich bin ich mit Tanja – und durch die Musik. Musik lässt mich meine Gefühle ausdrücken und deswegen mache ich weiter.“

Verwendete Quellen: Bild

Originalartikel auf OK! weiterlesen.