Felix Baumgartner ist tot: Wie kam es zu dem Gleitschirm-Absturz?

Felix Baumgartner war ein Mann der Extreme, als Fallschirmspringer war der gebürtige Österreicher nicht nur geübt, sondern begab sich dabei auch immer wieder in schwierigeres Terrain. 2012 wurde er mit seinem 39-Kilometer-Sprung aus der Stratosphäre weltberühmt. Am 17. Juli starb Baumgartner völlig unerwartet in Italien, er soll im Küstenort Porto Sant'Elpido plötzlich abgestürzt und in einen Pool einer Campinganlage gefallen sein, wie diverse Medien berichten. 

Letztes Posting des Extremsportlers gibt Rätsel auf

Was genau zum tragischen Tod von Felix Baumgartner führte, ist noch nicht abschließend geklärt. Wie unter anderem "Bild" berichtet, deutet manches darauf hin, dass der Sportler schon in der Luft einen Herzstillstand erlitten haben und infolge dessen abgestürzt sein könnte. Dennoch scheinen auch die Wetterbedingungen nicht optimal gewesen zu sein, denn: Nur wenige Minuten vor seinem Tod - um genau zu sein 30 Minuten vorher - meldete sich Baumgartner via Instagram noch bei seinen Followern. Er teilte gegen 15 Uhr ein Foto, auf dem im Hintergrund eine Art Zelt und ein Auto mit Ausrüstung zu sehen ist. Baumgartner schrieb dazu: "Zu viel Wind" - Worte, die wie eine unheilvolle Prophezeiung oder gar eine Vorahnung klingen und nun sicherlich Rätsel aufgeben dürften. 

Dabei war Felix Baumgartner bereits in den Tagen zuvor viel mit dem Gleitschirm unterwegs und ließ seine Fans im Netz immer wieder daran teilhaben. Was genau am Nachmittag des 17. Juli in der Luft passierte, muss nun geklärt werden. Seine Assistentin zeigte sich gegenüber "Bunte" fassungslos von dem Tod des Sportlers: "Mit großer Bestürzung haben wir von dem tragischen Tod von Felix erfahren." Baumgartner wurde nur 56 Jahre alt.

Verwendete Quellen: Bild, Instagram, Bunte