
Vom Cockpit zur Croisette: Anlässlich der prestigeträchtigen Filmfestspiele hatten wir die Chance, Carlos Sainz zum Interview zu treffen. Vor der schillernden Kulisse in Cannes teilte der Rennfahrer seine Perspektiven auf die Bedeutung von Pflege und Selbstfürsorge in einem der anspruchsvollsten und intensivsten Sportarten der Welt.
Als einer der bekanntesten Fahrer in der Formel 1, der regelmäßig am Limit performt, spricht er offen über seine Geheimnisse für gesundes Haar und strahlende Haut trotz der Herausforderungen von hohen Geschwindigkeiten, intensiver Hitze und schweißtreibenden Rennen – schließlich haben wir uns alle schon mal gefragt, warum die Haare des Sportlers immer perfekt sitzen, oder?
Grazia: Es kommt einem so vor, als hättest du nie einen "Bad-Hair-Day" – selbst nach einem langen und intensiven Rennen sitzen die Haare. Verrate uns dein Geheimnis – oder ist deine Frisur einfach von Natur aus rennsicher?
Carlos Sainz: (lacht) Dankeschön! Ich habe ehrlich gesagt sehr viel Glück. Seit ich jung bin, habe ich immer eine gute Haarstruktur gehabt. Das hat mir auch geholfen, Partner wie L'Oréal Paris zu gewinnen. Durch diese Zusammenarbeit habe ich allerdings auch erkannt, dass nicht alles von Natur aus gegeben ist. Man muss sich um sich selbst und sein Haar kümmern. Ich benutze die L'Oréal Paris Elvital Fiber Booster Serie, die mir hilft, mein Haar gesünder zu halten, trotz der vielen Zeit, die ich in Helmen verbringe – sei es beim Rennen oder Radfahren.
Erinnerst du dich an eine Frisur aus deiner Vergangenheit, die du heute nie wieder tragen würdest?
Ich würde niemals zurück zu ganz kurzen Haaren gehen. Ich habe es als Kind einmal oder zweimal gemacht, aber es sah nie gut aus. Deshalb halte ich mich jetzt an eine längere Frisur.
Eine gute Hautpflegeroutine ist nicht nur für Frauen wichtig. Wie hältst du deine Haut gesund, auch in Bezug auf Stress und das Ausgesetztsein gegenüber unterschiedlichen Klimazonen?
In der Formel 1 reisen wir wirklich oft in warme Länder, weshalb durch die viele Zeit in Flugzeugen und die starke Sonnenexposition beim Training besonders viel Schutz benötigt wird. Dafür setze ich auf eine gründliche Gesichtsreinigung und trage wirklich immer eine Gesichtscreme mit hohem Sonnenschutz auf. Durch den Lichtschutzfaktor kann ganz nebenbei der Hautalterung entgegengewirkt werden – als ich 30 geworden bin wurde das Thema 'Anti-Aging' plötzlich viel relevanter für mich.
Wie hat sich denn dein Umgang mit Hautpflege im Laufe der Zeit verändert?
Inzwischen ermutige ich andere Männer, keine Angst vor einer ausgiebigen Hautpflege zu haben.
Ich muss gestehen, dass ich früher nicht viel über Hautpflege nachgedacht habe und ich denke, das geht vielen Männern so. Aber mit der Zeit wird einem klar, dass man einen Unterschied machen kann. Inzwischen ermutige ich andere Männer, keine Angst vor Hautpflege zu haben. Es ist wichtig für die Gesundheit und gibt Selbstvertrauen.
Auch die Ernährung beeinflusst eine gesunde Haut. Kannst du uns von einem typischen Tag deiner Mahlzeiten während der Rennsaison erzählen?
Beim Rennen achte ich auf eine gesunde Ernährung. Dafür gibt zum Frühstück drei Eier, eine halbe Avocado und Toast. Auch vor dem Rennen setze ich auf einfache Lebensmittel, die ich kenne, um Verdauungsprobleme zu vermeiden – schließlich kann man wirklich nicht gebrauchen an solchen Tagen. Abends gönne ich mir dann ein mehr, um damit auch das Kaloriendefizit wieder aufzufüllen.
Du bist ständig unterwegs – wie balancierst du Komfort und Stil beim Reisen?
Beim Reisen steht für mich persönlich der Komfort im Vordergrund. Bei über 100 Flügen im Jahr ist das wichtig. Für den Stil sorge ich dann am Zielort (lacht).

Erholung ist wichtig nach einem intensiven Rennen. Wie schaffst du es, zu entspannen?
Für die Erholung konzentriere ich mich hauptsächlich auf das mentale Wohlbefinden, denn Schlaf und freie Tage helfen meinem Körper direkt, wieder Kraft zu tanken. Als Formel 1-Fahrer bin ich einem enormen Druck ausgesetzt, weshalb der Blick auf die mentale Gesundheit nie vernachlässigt werden darf. Um den Geist zu entlasten, verbringe ich viel Zeit draußen, spiele Golf oder verbringe Zeit mit Freunden. Dadurch komme ich auf andere Gedanken und kann gestärkt auf das nächste Rennwochenende schauen.
Natürlich wollen wir auch darüber sprechen, dass du seit Kurzem als globaler Botschafter Teil der L'Oréal Paris Familie bist – wie fühlt sich diese neue Rolle für dich an?
Ich fühle mich total geehrt und privilegiert, Teil einer solch großen Marke zu sein. L'Oréal Paris war schon immer präsent in meinem Leben und ich erinnere mich noch, wie man als Kind mit großen Augen die Werbeplakate bestaunt hat. Jetzt als Formel 1-Fahrer als Botschafter mitzuwirken, ist etwas ganz Besonderes. Es ist eine Partnerschaft, die hoffentlich viele Jahre bestehen bleibt.