Laura Dahlmeier (†31): Neue Details – Sie war nach Steinschlag wohl sofort tot

Laura Dahlmeier verunglückte Anfang der Woche bei einem Bergunfall in Pakistan tödlich. Inzwischen geht man davon aus, dass die zweifache Olympiasiegerin sofort tot war.

Laura Dahlmeier (†31): Keine Rettung möglich – Sie war vermutlich sofort tot

Laura Dahlmeier verunglückte am vergangenen Montag (28.Juli) bei einer Kletterexpedition im Karakorum-Gebirge in Pakistan aufgrund eines Steinschlags. Nachdem vom Helikopter aus keine Lebenszeichen zu erkennen und jegliche Rettungsversuche gescheitert waren, erklärte man die zweifache Olympiasiegerin am Mittwoch offiziell für tot. Wie die "Deutsche Presse-Agentur" jetzt berichtet, geht man aufgrund der Schilderungen von Lauras Seilpartnerin Marina Krauss davon aus, dass die 31-Jährige nach dem Steinschlag sofort tot war.

Gegenüber "Bild" hatte Marina geschildert: Wir waren an der dritten Abseilstelle, Laura ist nachgekommen. Dann ging der Steinschlag los Ich habe beobachtet, wie die Laura ein riesengroßer Stein getroffen hat und wie sie dann gegen die Wand geschleudert wurde. Ich habe gesehen, dass sie am Kopf getroffen wurde." Sie habe versucht, zu Laura zu gelangen, dies sei jedoch nicht möglich gewesen. "Sie hat keinerlei Anzeichen von sich gegeben, ich habe nach ihr gerufen. Für mich war klar, die einzige Möglichkeit ihr zu helfen, ist, den Helikopter zu rufen."

Laura Dahlmeiers Leiche soll in den Bergen bleiben

Eigentlich sollte Laura Dahlmeiers Leichnam geborgen werden, sobald es die Witterung zulässt. Inzwischen sei man von dem Plan jedoch abgerückt – auf Wunsch der verunglückten Biathletin, die leidenschaftliche Bergsteigerin war. "Uns wurde gesagt, dass es Laura Dahlmeiers Wunsch war, ihren Körper nach ihrem Tod auf dem Berg zurückzulassen. 'Ich möchte mich in den Bergen begraben lassen, das ist mein Traum'. Das war ihr Traum. Nun ist ihr Wunsch erfüllt, daher prüfen wir, ob wir ihren Körper dort belassen können", hieß es dazu in einer offiziellen Mitteilung.

Verwendete Quellen: Bild, Deutsche Presse-Agentur

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