
Promis trauern um Nadja Abd el Farrag (✝60)
Erst vor wenigen Tagen wurden bekannt, dass Nadja Abd el Farrag im Alter von gerade einmal 60 Jahren gestorben ist. In einer Hamburger Klinik sei sie an Organversagen verstorben. Seitdem bekunden täglich zahlreiche Promis und Wegbegleiter ihr Beileid. Sogar ihr Ex Dieter Bohlen (71) nahm Abschied und teilte einen Clip aus alten Tagen. Andreas Ellermann (60), der Naddel 2023 wieder auf die Bühne bringen wollte, meldete sich ebenfalls in diversen Medien zu Wort. Inzwischen stehen Vorwürfe der Fans im Raum, er würde Nadjas Tod nutzen, um selbst ins Rampenlicht zu kommen. Zu einem ähnlichen Fazit kommt auch Désirée Nick (68). Die Schauspielerin rechnet in der "Abendzeitung München" mit ihren Promi-Kollegen ab.
"Die Heuchelei der Branche ist hundert Prozent entlarvt"
Der Tod von Nadja Abd el Farrag würde die Heuchelei in der Show-Branche aufdecken, findet Désirée Nick, die jahrelang mit Naddel befreundet war. "Die Heuchelei der Branche ist hundert Prozent entlarvt. Ich finde es abstoßend, wie Nadja im Nachhinein noch für den eigenen Content missbraucht wird", wettert Nick. Sie ist sich sicher, dass viele Fotos nur gepostet wurden, "um zu suggerieren, als wäre man befreundet" gewesen.
Es widert mich an, wie nun auf Naddels Grab getanzt wird, von Kollegen, die sich zu Lebzeiten nicht um sie geschert haben,
macht Désirée Nick ihren Ärger Luft. All dieser "PR-Zirkus" sei Nadja Abd el Farrag zum Verhängnis geworden. "Genau diese verlogene, geheuchelte Ausbeutung, dieser Opportunismus untalentierter Schmarotzer und Selbstdarsteller, die nichts zu bieten haben, hat Naddel zerbrechen lassen. Sie war völlig fehl am Platz im Showbusiness, weil sie auch nie eine Künstlerin war. Lassen Sie es mich so sagen: Talent ist ein Kokon, ein Mantel, der dich umgibt, ein Schutzschild. Naddel stand nackt da. Sie war ein Party-Girl und mit dem PR-Zirkus völlig überfordert."
Besonders hart geht Nick mit Dragqueen Olivia Jones (55) ins Gericht. Der Grund: Désirée findet, dass Olivia Jones Naddel einen Job in ihrem Hamburger Etablissement hätte anbieten können. "Naddel lebte in Hamburg, dort war sie sozialisiert. Da möchte man doch annehmen, dass sich zum Beispiel der herzensgute Oliver Knöbel, der sich mit 1,95 Metern und einem Kreuz wie ein Bauarbeiter für ein Fräulein hält, als Mutti von der Meile, in einem seiner Kiez-Etablissements seiner ach so verehrten RTL-Kollegin hätte annehmen können. Man war doch so gut befreundet!", ergänzt die Dschungelcamp-Gewinnerin ironisch.
Verwendete Quellen: Abendzeitung München