Tanja Makarić: So sehr beeinflusst ihr Stalker ihr Leben – "Wusste immer, wo ich war"

Tanja Makarić gab kürzlich bekannt, dass sie einen Stalker hat, der sie seit Jahren mit einem intimen Video erpresst hat. Jetzt berichtet sie, wie krass das Stalking wirklich war.

Tanja Makarić spricht erstmals über ihren Stalker – Alles begann mit einem "normalen Kennenlernen"

Nachdem ein intimes Video von ihr geleakt worden war, machte Tanja Makarić (28) auf Instagram öffentlich, dass sie seit Jahren einen Stalker hat. "Der erpresst mich und die andere Person seit unglaublich vielen Jahren." Im "Bild"-Interview gibt sie nun Details über den Mann preis, der ihr seit Jahren nachstellt. Demnach habe sie diesen "auf ganz normale Weise kennengelernt". Doch das Kennenlernen entwickelte sich schnell in eine gefährliche Richtung. "Er hat mich über einen unglaublich langen Zeitraum terrorisiert. Er hat mir ständig Nachrichten von Fake-Accounts geschickt, in denen er mir genau gesagt hat, wo ich war, was ich getragen habe und was ich gerade gemacht habe", schildert die Ex von YouTube Julian Claßen (32).

Regelmäßig soll er ihr aufgelauert haben. "Er stand regelmäßig vor meiner Tür und hat Steine gegen mein Fenster geworfen. Diese Zeit war für mich sehr belastend und beängstigend", so Tanja. "Zu der Zeit, als das Ganze passiert ist, hatte ich große Ängste vor alltäglichen Dingen wie einkaufen, essen oder spazieren gehen. Ich wusste nie, ob ich beobachtet werde oder ob etwas Schlimmes passieren würde. Es hat wirklich mein gesamtes Leben beeinflusst."

Polizei konnte bislang nicht gegen Tanjas Stalker vorgehen

Aus Angst, ihr Stalker könnte ihr etwas antun, hat Tanja bereits mit dem Weißen Ring zusammen gearbeitet. Die 28-jährige Influencerin kämpft für eine Verurteilung, stand deshalb auch vor Gericht. Die Polizei war bislang allerdings machtlos, wie Tanja erklärt: "Leider ist die Gesetzeslage in diesem Bereich sehr komplex. Laut einer befreundeten Polizistin kann oft erst eingegriffen werden, wenn bereits etwas Schlimmes passiert ist, nicht jedoch im Vorfeld."

Verwendete Quellen: Bild, Instagram

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